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Eine Kundenanfrage, die nicht einfach war
Jason läuft durch die überfüllten Straßen von Nairobi und telefoniert über Kopfhörer.
Er ist ein 28-jähriger Projektmanager bei einer lokalen Werbe- und Eventagentur. Er hat viele große Markenkampagnen umgesetzt.
Vor sechs Monaten wurde er jedoch von einem Routinekunden mit einem Auftrag anderer Art angesprochen.
„Sie wollten eine große Menge an Sonnenschirmen für ihre Einzelhandelsgeschäfte“, sagte Jason.
Die Schirme mussten robust sein, Schatten spenden, Wind standhalten und ihr Logo tragen. Und das Budget war knapp.“
Er testete den lokalen Markt, aber nichts kam zustande.
Das Material war billig, die Rahmen waren schwach und die Preise waren hoch. „Mir wurde klar, dass es einen anderen Weg geben muss.“
Googeln nach einer Fabrik: Die Geschichte eines anderen Unternehmens, das mit der Herstellung von Masken begonnen hat.
Jason beschloss, online zu suchen.
Er googelte „Sonderanfertigungen für Outdoor-Schirme aus chinesischer Fabrik.“
Eine Website erregte seine Aufmerksamkeit: HFUMBRELLA, ein in China ansässiger Hersteller von maßgefertigten Regenschirmen, dessen Geschichte bis ins Jahr 1987 zurückreicht.
Produktbilder, Materialdetails, Designauswahl und sogar Beispielvideos wurden auf der Website übersichtlich präsentiert.
„Ich habe ihnen eine Anfrage geschickt“, sagte Jason. „30 Minuten später erhielt ich eine E-Mail mit allen Informationen, die ich brauchte: Rahmenspezifikationen, Druckarten und Produktideen.“
Vergleichen Sie 4 Anbieter und wählen Sie den passenden 1
Jason kontaktierte außerdem vier Lieferanten auf Alibaba und Made-in-China.
Er wollte vergleichen.
Aber der Unterschied war deutlich.
Manche antworteten zu langsam. Einer konnte nicht einmal ein passendes Angebot senden. Eine Probe „bleichte bereits nach einem Tag in der Sonne aus.“
HFUMBRELLA fiel auf.
Sie antworteten schnell und direkt. Sie erklärten alles – Farben, Druck, Verpackung – und schickten Videos für jeden Schritt.
Proben, Tests und zwei Monate Telearbeit
Jason und das HFUMBRELLA-Team arbeiteten die nächsten zwei Monate remote.
Sie legten die Entwürfe fest, wählten den Stoff aus, brachten Logos auf dem Stoff an und organisierten den Versand.
Als die Probe in Nairobi ankam, testete Jason sie im Freien im Wind. Er bat den Kunden, einen Blick darauf zu werfen.
„Sie haben sofort zugesagt. Es klang gut und fühlte sich stark an.“
Seine erste Containerbestellung war ein Volltreffer
Jason bestellte zwei volle Container mit fast 9,500 Regenschirmen.
Die Container wurden von der chinesischen Provinz Guangdong nach Mombasa in Kenia transportiert.
„Es war das größte Projekt, das ich je gemacht habe. Ich war nervös“, sagte Jason. „Aber dann öffnete der Kunde den ersten Regenschirm und lächelte, und ich wusste, dass wir die richtige Entscheidung getroffen hatten.“
Die Schirme kamen pünktlich und wie beschrieben an. Der Logo-Aufdruck war sauber. Gestell und Tuch waren stabil.
Alles war ordentlich verstaut.
Er war nie in China, aber es fühlte sich so an
„Wenn ich für Fabrikbesuche nach China hätte fliegen müssen, hätte ich mindestens 4,000 Dollar ausgegeben“, sagte Jason.
„Ich habe alles online erledigt, mit guter Kommunikation und Vertrauen. Und es hat funktioniert.“
Vom Projektmanager zum „China-Experten“ im Büro
Von da an wurde Jason zum Büroexperten für alles, was mit China zu tun hat.
Kollegen fragten ihn, wo sie gute Lieferanten finden und wie sie Betrug vermeiden könnten.
„Früher dachte ich, der Handel mit China sei nur den großen Unternehmen vorbehalten“, sagte er.
„Jetzt ist mir klar – wissen Sie, mit dem Internet kann es jeder tun, der vorsichtig ist und möchte.“
Regenschirme waren nur der Anfang
Jason wendet dieses Modell jetzt auf andere Branchen an – Hotels, Schulen und sogar die Tourismusbranche Ostafrikas.
„Man muss nicht nach China gehen, um Qualitätsprodukte nach Afrika zu bringen“, sagte er.
„Sie müssen nur den richtigen Partner finden und die richtigen Fragen stellen.

